Zeittafel

vor 1870
Erbauung des Hauses (wahrscheinlich um 1856/7 - Bei der Renovierung im Jahre 2000 fand man ein Exemplar der "Bonner Zeitung" v. 2.12.1856 als Makulatur unter der Tapete im Treppenhaus)
1870
Erste Erwähnung des Hauses im Bonner Adressbuch unter der Hausnummer 92 (vormalige Hausnummer 132) Bewohner: Geschwister Giebert, Rentner. Der Hausbesitzer wird nicht genannt. (Ausgabe 1872: Hausbesitzer E. Giebert, Rentner)
1873-1892
Besitzer des Hauses: Paul Mühlberg (ab 1880?) geadelt, Escadronchef im Rheinischen Königshusaren-Regiment)
1892-1917
Haus im Besitz von F.W. Wortmann, emeritierter Pastor bzw. seiner Erben(?), zeitweise vermietet, zeitweise leerstehend
1900
Änderung der Hausnummer: Poppelsdorfer Allee 108 (bisher 92)
1904
Eingemeindung der Gemeinde Poppelsdorf in die Stadt Bonn
1908
Geburtsjahr des Stifters Udo Pfennigsdorf
1913
Emil Pfennigsdorf erhält Ruf als Professor für Praktische Theologie an die Universität Bonn
1917
Emil und Erika Pfennigsdorf erwerben das Haus in der Poppelsdorfer Allee 108
1925
Abriss des Remisengebäudes im hinteren Teil des Grundstücks
1936
Emeritierung von Prof. E. Pfennigsdorf; 1937 Umbaumaßnahmen
1952
Tod von Prof. E. Pfennigsdorf (geb. 10.6.1868)
1954
Tod von Erika Pfennigsdorf, geb. Otte (geb. 18.2.1880)
1955
Dr. Udo Pfennigsdorf ist Besitzer des Hauses
1965

Eheschliessung Dr. Udo Pfennigsdorf mit Hildegard Frettlöh - Umgestaltung der Innenräume

1989
Tod des Stifters Dr. Udo Pfennigsdorf
1991
Vorstand konstituiert sich: Frau Maria Weiler, Vorstand und Geschäftsführerin, Dr. Schmidt (Vorstand, Vertreter des Landesmuseums, Manfred Lohmann (Vorstand), Kassenprüfer Joachim Lohmann
1992
Eintragung der Stiftung Pfennigsdorf
1994
Renovierung der Außenfassade und der Innenräume des 1. Obergeschosses (Prämierung bei dem von der Stadxt Bonn und der Sparkasse Bonn ausgelobten Fassadenwettberb 1995
1995
Prämierung des Hauses anläßlich des Fassadenwettbewerbs der Stadt Bonn
1997
Renovierung 1. Obergeschoß
2000/01
Renovierung Treppenhaus und Parterre
2001
Einbau neuer Fenster im 2. Obergeschoß